BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGS MANAGEMENT
(BEM)
BEM – Was ist das?
Das betriebliche Eingliederungsmanagement (kurz: BEM) ist ein Instrument, das dazu dient, die berufliche Wiedereingliederung von Mitarbeitern nach längeren Krankheitszeiten zu unterstützen. Es ist gesetzlich geregelt und soll dazu beitragen, Arbeitsunfähigkeit zu vermeiden, die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und die Beschäftigungsfähigkeit zu fördern.
Das IABGM unterstützt Sie
Das IABGM unterstützt Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Betrieblichen Eingliederung. Unsere erfahrenen Fachkräfte für Gesundheitliches Betriebsmanagement werden im ersten Schritt ein vertrauliches Erstgespräch mit dem betroffenen Mitarbeiter führen. Im Anschluss wird ein Protokoll in Schulterschluss mit Dr. med. Uwe Ricken verfasst, welches auch den medizinischen Aspekt der Wiedereingliederung abdeckt.
Gute Gründe und Ablauf des Prozesses
Gesetzliche Grundlage
Das BEM ist im Sozialgesetzbuch IX (§ 84 Abs. 2 SGB IX) verankert und betrifft insbesondere Unternehmen in Deutschland. Es ist eine Pflichtleistung des Arbeitgebers, sobald ein Mitarbeiter innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig ist.
Ziel
Das Hauptziel des BEM besteht darin, die individuellen Fähigkeiten und Potenziale des betroffenen Mitarbeiters zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess zu entwickeln. Dies kann beispielsweise die Anpassung des Arbeitsplatzes, Schulungen oder andere Unterstützungsmaßnahmen beinhalten.
Beteiligte
In der Regel sind verschiedene Akteure am BEM beteiligt, darunter der betroffene Mitarbeiter, sein Vorgesetzter, ein betriebsärztlicher Dienst und gegebenenfalls der Betriebsrat oder eine Schwerbehindertenvertretung.
Verfahren
Das Verfahren des BEM umfasst in der Regel mehrere Schritte, beginnend mit einer Einladung des Arbeitgebers an den betroffenen Mitarbeiter zu einem Gespräch über die Möglichkeiten der Wiedereingliederung. In diesem Gespräch werden individuelle Bedürfnisse und Vorschläge erörtert.
